Möbelindustrie der DDR

Eine spannende Geschichte

VEB Möbelkombinat Berlin

Dem VEB Möbelkombinat Berlin unterstanden 66  Betriebe, ca. die Hälfte davon mit einer Größe von bis zu 50 Mitarbeitern. Zwei Besonderheiten sind beachtlich. Der VEB Innenprojekt Halle war ein Betrieb für den Innenausbau von Gesellschaftsbauten wie Hotels und Kultureinrichtungen. Ein hoher Anteil von Export weltweit war eine Besonderheit. Nach der territorialen Lage wäre der Betrieb dem VEB Möbelkombinat Dessau zuzuordnen. Für die Zuordnung zu Berlin ist wahrscheinlich der hohe Anteil Export und die Aufgabe des Innenausbaus als relevant für die Hauptstadt verantwortlich. Eine weitere Besonderheit besteht in der Zuordnung des VEB Holzverarbeitung Klosterfelde als Spanplatten- und Küchenmöbelhersteller. Die Zuordnnung der Spanplattenbetriebe wurde aber nicht einheitlich zum VEB Kombinat HBM durchgesetzt. VEB Möbelorania Hohen Neuendorf  

Die Stadt Eberswalde hatte zeitweilig 2 Einrichtungen der Holz- und Möbelindustrie im Territorium. Nach dem Krieg gab es die VVB Holzeber als Leitungsorgan für Sägewerke im Land Sachsen bzw. später Sachsen Anhalt. Der zweite Betrieb war das KONSUM Möbelwerk Eberswalde. Der Name bedeutet Zuordnung zum Konsumverband. Ein weiteres Möbelwerk des Konsum befand sich in Arendsee. Über das Konsummöbelwerk Eberswalde ist lediglich das Logo bekannt, einige Bauakten im Archiv des Landkreises beinhalten wenig aussagefähige Bauvorgänge.

Zu den Betrieben beinhaltet der folgende Artikel einige Aussagen. Gesucht werden dringend Dokumente und Wissen zu diesen Betrieben.


 

 VEB Möbel Orania Hohen Neuendorf

Der Betrieb Möbel Orania ist auf Grund der NAmensgebung interessant.